






























HAScan.
Zuverlässige Hardspot-Detektion bei Grobblechen
HAScan ist ein spezialisiertes Prüfverfahren zur detektion lokal gehärteter Zonen (Hardspots) im Oberflächenbereich warmgewalzter Stahlprodukte. Die Inspektion basiert auf einem zweistufigen Prüfprozess gemäß DIN 4863, der sowohl eine schnelle Erkennung als auch eine sichere Verifikation der Auffälligkeiten gewährleistet.
In einem ersten Schritt erfolgt die HAScan-Prüfung, mit der lokale Materialinhomogenitäten präzise und berührungslos detektiert werden. Auffällige Bereiche werden anschließend durch eine mobile Härteprüfung überprüft und klassifiziert – zur eindeutigen Bestätigung der Indikationen und zur Einordnung in zulässige Grenzbereiche.
Das Verfahren ist speziell ausgelegt für Stahlprodukte, bei denen durch Fertigung oder Weiterverarbeitung sogenannte Hardspots entstehen können. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Prüfung von Grobblechen für Linepipe-Anwendungen im Offshore-Bereich, bei denen höchste Anforderungen an Materialhomogenität und Schweißbarkeit gelten.
HAScan eignet sich sowohl für die fertigungsbegleitende Offline-Prüfung mit einem mobilen Prüfwagen (z. B. an besäumten Grobblechen), als auch für den Inline-Einsatz mittels automatisiertem Prüfschlitten direkt in der Produktionslinie.